MainPost vom 30.11.2017:

Turnen

Bravouröser Abschluss des Wettkampfjahres 2017

 

MP 2017 11 30

Die erfolgreichen Turnerinnen der TG Heidingsfeld: (von links) die drittplatzierten AB-Jugendlichen Mirjam Brönner, Felicitas Noe, Jule Renner, Hannah Auer und Soenne Reim, Trainerin Jana Schlötterlein sowie die siegreichen C-Jugendlichen Mara Staschek, Lisa Günter, Carlotta und Roberta Pietschmann, Caroline Sierl. 1 von 1 27.11.2017 Foto: Astrid Hutka Die erfolgreichen Turnerinnen der TG Heidingsfeld: (von links) die drittplatzierten AB-Jugendlichen Mirjam Brönner, Felicitas Noe, Jule Renner, Hannah Auer und Soenne Reim, Trainerin Jana Schlötterlein sowie die siegreichen C-Jugendlichen Mara Staschek, Lisa Günter, Carlotta und Roberta Pietschmann, Caroline Sierl. Foto: Astrid Hutka

 

Bei den bayerischen Turnmeisterschaften im P-Programm haben sich zwei Mannschaften der TG Heidingsfeld am vergangenen Wochenende im oberpfälzischen Tirschenreuth nahe der tschechischen Grenze erfolgreich mit den Besten der Turngaue im Freistaat gemessen. Als Belohnung für den unermüdlichen Trainingseifer und den einzigartigen Zusammenhalt innerhalb des Teams gewann die C-Jugend mit Mara Staschek, Lisa Günter, Caroline Sierl, Roberta und Carlotta Pietschmann den Titel mit 266,20 Punkten. Und auch die TGH-Turnerinnen der A/B-Jugend sicherten sich einen Platz auf dem Treppchen: Mit 266,15 Punkten landeten Jule Renner, Hannah Auer, Mirjam Brönner, Felicitas Noe und Soenne Reim freudestrahlend auf dem dritten Rang.

 

Schon der Einstieg am Sprung gelang den C-Jugendlichen vielversprechend. Alle zeigten die im P-Programm höchsten Übungen mit viel Power und sauberen Landungen. Auch anschließend am Barren blieben die Heidingsfelderinnen auf Erfolgskurs. Exzellente Übungen ließen sie vor Glück strahlen und wertvolle Punkte sammeln. Vor allem Carlotta Pietschmann überzeugte die Kampfrichter mit ihrer perfekten P9 und erhielt dafür die Tageshöchstwertung.

 

Großen Respekt hatten alle TGHlerinnen vor dem dritten Gerät, dem Schwebebalken. Doch wie sich herausstellte waren ihre Ängste völlig unbegründet, denn auch dort erturnte sich eine Heidingsfelderin die Tageshöchstwertung. Der Abschluss am Boden wurde dank ausdrucksstarker, eleganter Übungen noch mal zu einem Glanzmoment. Das Ergebnis bei den bayerischen Meisterschaften vollendet ein erfolgreiches Wettkampfjahr für die Turnerinnen und Trainerinnen der TG Heidingsfeld.
 

 

 


 

MainPost vom 16.11.2017:

 

Turnen

Zwei Wanderpokale für die TG Heidingsfeld

 

 

MP 2017 11 16

Die siegreiche C-Jugend-Riege der TG Heidingsfeld: (von links) Carlotta Pietschmann, Lisa Günter, Mara Stascheck, Caroline Sierl und Roberta Pietschmann. Foto: Astrid Hutka

 

Voll besetzt waren die Ränge in der Dreifachturnhalle am Schul- und Sportzentrum in Veitshöchheim beim Regionalentscheid im Bayernpokal. An zwei Tagen bewunderten und beklatschten die Zuschauer die ansprechenden Übungen der Turnerinnen aus den vier unterfränkischen Turngauen. Katja Planer, Wettkampfleiterin bei den Mädchen, eröffnete die Siegerehrung der C- und D- Jugend mit den Worten: „Bei der unterfränkischen Meisterschaft sind bereits jetzt alle Siegerinnen, weil ihr euch in den Gauen dafür qualifiziert habt. Nur Erst- und Zweitplatzierte dürfen hier teilnehmen.“

 

Besonders erfolgreich beendete die TG Heidingsfeld den Mannschaftswettbewerb: Sie siegte sowohl in der C- als auch in der AB-Entscheidung, jeweils mit komfortablem Vorsprung. Carlotta und Roberta Pietschmann, Caroline Sierl, Mara Stascheck und Lisa Günter nahmen aus den Händen des Turnbezirksvorsitzenden Günter Dietz den Wanderpokal für den ersten Platz in der C-Jugend entgegen. Der Pokal für diese Altersklasse ging schon zum zweiten Mal an die TGH.

 

Auch die AB-Turnerinnen aus dem „Städtle“ mit Hannah Auer, die Beste in dieser Altersklasse, und Felicitas Noe, Dritte der Einzelwertung, sowie Mirjam Brönner, Paulina Franz und Jule Renner verdienten sich den Wanderpokal durch ihren Teamsieg.

 

In der D-Jugend gibt es keinen Pokal für den ersten Platz. Dafür nahmen die Turnerinnen der TG Veitshöchheim, Philine Ebner, Lina Länger, Julie Kocot, Ainara Urkiaga und Marie Franke, die gleichzeitig die Ränge eins bis fünf in der Einzelwertung belegten, freudestrahlend ihre Medaillen und Urkunden entgegen.

 

Dahinter wurde die Riege der DJK Würzburg mit Hanna Bienmüller, Lea Dirsch, Carlotta Brux, Lara Klaas und Johanna Golinski Zweiter. Trotz ihrer guten Leistung endet für die Teams der TG Veitshöchheim und der DJK Würzburg der Wettbewerb damit: Bei der bayerischen Meisterschaft in Tirschenreuth sind sie aus Altersgründen noch nicht startberechtigt. Verpasst haben die Teilnahme daran die drittplatzierten C-Jugend-Turnerinnen der TG 48 Würzburg, Lina Bergmann, Lina Feige, Ella Händle, Hannah Brönner und Sarah Streit.

 

Da der Turngau Rhön-Saale nur mit einer Mannschaft in der AB-Jugend antrat, nutzte die TG Zell die Gelegenheit, sich zu präsentieren. Nele Köhn, Nina Hadamek, Julia und Johanna Öchsner sowie Franziska Stief erturnten sich den achten Rang. Ihre Vereinskolleginnen Rebecca Marzinka, Mara Sebold, Merit Marzinka und Anja Schaum wurden bei den Aktiven Fünfter.

 

Die gastgebende TG Veitshöchheim war auch mit zwei männlichen Mannschaften beim Regionalentscheid im Bayernpokal vertreten. Hinter dem TV Hösbach bestiegen Kilian Seese, Nico Frimmel, Christian Pfertner, Finn Becher und Alexander Neubauer in der C-Jugend den zweiten Platz auf dem Podest. Ihre älteren Vereinskollegen Maximilian Preuß, André Gößwein, Melvin Siegler, Felix Weinberger und Tilman Cramer sicherten sich den Wanderpokal für den Sieg in der AB-Jugend und werden beim Landesentscheid mit von der Partie sein.

 

Nur 0,40 Zähler fehlte der Riege des TV Kirchheim auf Rang vier in der C-Jugend. Hinter den Turnern des TSV Gochsheim wurden Victor Schwägerl, Jan Schäfer, Johannes Geiger, Andreas Theiner und Elias Blume Fünfter.

 


 

MainPost vom 03.08.2017:

Heidingsfelds Nachwuchs-Kanuten holen Edelmetall

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Foto: C. Meinusch

Über Platz zwei und drei im Kanumehrkampf konnten sich die Nachwuchssportler der TG Würzburg-Heidingsfeld, Roan Schulze (links) und Leonard Schmidt (vorne/beide elf Jahre), bei den süddeutschen Meisterschaften in Mannheim-Sandhofen freuen. Roan Schulze erpaddelte sich zudem eine Goldmedaille über 2000 Meter. Für die deutsche Meisterschaft qualifizierte sich erstmals Yannick Meinusch (rechts) mit einem neunten Platz im Kanumehrkampf (AK 13). Sein Bruder Moritz Meinusch (oben/16 Jahre) und Lion Winter (DRC Neuburg) qualifizierten sich auf 500 Metern und 1000 Metern für den Wettbewerb. Auf der Strecke über 5000 Meter erkämpften sich die beiden zudem Bronze.

 


 

KANU: BAYERISCHE MEISTERSCHAFTEN
Alle Heidingsfelder Kanuten sichern sich Medaillen
 
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Die erfolgreichen Kanuten der TG Heidingsfeld: (hinten von links) Lukas Zuber, Alexandra Pabst, Moritz Meinusch, Michael Pabst, Jessica Gabriel, Leander Ruhe, Leonard Schmidt, (vorne von links) Sarina Müller, Yannick Meinusch, Roan Schulze und Elijah Köhler. In das Bild wurden Leander Ruhe und Lukas Zuber nachträglich hinein retuschiert, da sie zum Fototermin nicht anwesend sein konnten. Foto: Christina Meinusch
 
 

18 bayerische Meister- und 16 Vizemeistertitel haben die Kanuten der TG Würzburg-Heidingsfeld am Wochenende von den Wettkämpfen auf der Regattastrecke in Oberschleißheim bei München mit nach Hause gebracht. Trotz starken Winds und unruhigen Wassers am Samstag blieben auch die eher unerfahreneren unterfränkischen Sportler in ihren Booten sitzen und wurden für ihren Mut alle durch mindestens eine Medaille belohnt.

 

Sechsmal Gold für Roan Schulze Die jüngsten Kanuten der männlichen Schüler B mussten sich in einem großen Feld und teilweise in Vor- und Endläufen behaupten. Besonders erfolgreich war in dieser Altersstufe Roan Schulze, der sechs Meistertitel gewann und einmal Zweiter wurde. Leonard Schmidt musste sich zwar im Einerkajak seinem Teamkollegen Roan Schulze geschlagen geben, fuhr dafür aber mit ihm im Zweierkajak zweimal als Erster ins Ziel. Mit seinem Partner Elijah Köhler wurde er zudem Vizemeister über 2000 Meter. Im Viererkajak der männlichen Schüler B überzeugten Elijah Köhler, Leander Ruhe, Leonhard Schmidt und Roan Schulze (alle elf Jahre) und gewannen in zwei spannenden Rennen Gold über 200 und Silber über 500 Meter. Die zwölfjährige Sarina Müller, die einzige weibliche B-Schülerin aus Heidingsfeld, wurde bayerische Meisterin auf der Langstrecke über 2000 Meter.

 

Bei den männlichen A-Schülern starteten Yannick Meinusch (13 Jahre) und Lukas Zuber (14 Jahre). Nachdem Yannick Meinusch sich auf der 200-Meter-Strecke nur ganz knapp einem Kanuten aus Hof geschlagen geben musste, siegte er über 500 Meter Zusammen mit seinem Zweierpartner Lukas Zuber sicherte er sich über 2000 Meter außerdem den Vizemeistertitel.

 

Der einzige männliche Jugendfahrer der TGWH, der 16-jährige Moritz Meinusch, konnte sich auf allen Distanzen im Einerkajak für die Endläufe qualifizieren. Nachdem er am Samstag über 200 Meter noch hinter einem Sportler aus Neuburg auf den zweiten Platz fuhr, gewann er am Sonntag über 500 und 1000 Meter. Insgesamt sicherte er sich so zwei bayerische Meister- und zwei Vizemeistertitel.

 

Die 16-jährige Alexandra Pabst, die als Jugendfahrerin für den SSKC Aschaffenburg startet, musste sich auf der Langstrecke über 5000 Meter nur ihrer Zweierpartnerin Luisa Möller geschlagen geben, mit der sie im Zweierkajak über 200 Meter ihre zweite Silbermedaille erpaddelte.

 

Keiner geht leer aus Auch die beiden ältesten Heidingsfelder Sportler, Jessica Gabriel und Michael Pabst, die in der Altersklasse der Junioren und teilweise der Leistungsklasse starteten, überzeugten. Jessica Gabriel, die für den der DRC Neuburg startet, siegte mit ihren Mannschaftskolleginnen im Viererkajak über 200 und 500 Meter. Michael Pabst, der für den SSKC Aschaffenburg startet, gewann im Zweierkajak mit seinem Partner Lukas Möller über 500 Meter und holte über 200 Meter ebenfalls im Zweierkajak Silber.

 

Insgesamt kann so die Heidingsfelder Rennmannschaft so auf eine äußerst erfolgreiche Meisterschaft zurückblicken, von der keiner der teilnehmenden Sportler ohne einen Medaille abreisen musste.
 

 

TGW-Kanuten erpaddeln 15 Medaillen

 

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Heidingsfelds erfolgreiche Kanuten (von links nach rechts): Leander Ruhe, Alexandra Pabst, Roan Schulze, Moritz Meinusch, Jessica Gabriel, Jonathan Braun, Lukas Zuber, Leonard Schmidt und Sarina Müller. Auf dem Foto fehlt Yannick Meinusch. Foto: Christina Meinusch
 

Bei der 58. Kleinheubacher Regatta, die auf dem Main ausgetragen wird, starteten auch zehn Sportler der Turngemeinde Würzburg-Heidingsfeld (TGWH) und konnten insgesamt 15 Medaillen erpaddeln. 26 Vereine aus Süddeutschland und ein Verein aus der Schweiz mit insgesamt 328 gemeldeten Sportlern fuhren in Rennen über Sprint-, Kurz- und Langstrecke gegeneinander.

 

Bei sonnigem Wetter und guten Bedingungen auf dem Wasser maßen sich die Sportler in Rennen über 200 und 500 Meter, sowie auf der Langstrecke, die je nach Altersklasse über eine Distanz von 1500 Meter bis 5000 Meter ausgetragen wurde.

 

Siege über 500 und 1500 Meter Der jüngste Sportler, der für Heidingsfeld ins Rennen ging, war der zehnjährige Jonathan Braun, der in seinem Lauf über 500 Meter nur knapp an einer Medaille vorbei fuhr und den vierten Platz belegte. Erfolgreichster Sportler der Rennmannschaft der TGWH war der elfjährige Roan Schulze, der sich sowohl in seinem Lauf über 500 Meter gegen seine Konkurrenten durchsetzte als auch seine Langstrecke über 1500 Meter für sich entscheiden konnte. Der ebenfalls elfjährige Leonard Schmidt fuhr in seinen Läufen über 500 Meter und über 1500 Meter jeweils zur Silbermedaille.

 

Leander Ruhe und Sarina Müller (beide zwölf Jahre alt) starteten in einem Mixed-Rennen und verfehlten mit dem fünften Platz den Einzug in den Endlauf knapp. In ihrem Lauf über 500 Meter konnte sich Sarina Müller zudem die Bronzemedaille sichern.

 

Yannick Meinusch (13) konnte sich in seinem Vorfinale über 500 Meter ebenfalls Bronze erpaddeln, den Endlauf erreichten jedoch nur die schnellsten zwei Sportler der Vorfinalläufe. Lukas Zuber (14) erreichte in seinem Vorlauf über 200 Meter den dritten Platz und musste sich erst im Zwischenlauf der Konkurrenz geschlagen geben.

 

Alexandra Pabst (16), die für den SSKC Aschaffenburg startet, konnte sich in ihren Rennen jeweils den 6. Platz sichern. Moritz Meinusch (16 Jahre) konnte sich in seinem Vorlauf über 200 m gegen seine Konkurrenz durchsetzen und fuhr auf Platz eins und so direkt in den Endlauf. Hier erreichte er einen respektablen achten Platz von insgesamt knapp 30 Sportlern, die die Platzierung über Vor-, Zwischen und Endlauf ausfuhren. Mit seinem Partner aus Neuburg, Lion Winter, sicherte er sich zudem Gold im K2.

 

Jessica Gabriel, die in der Altersklasse der Junioren für den DRC Neuburg startet konnte sich über 200 m im K1 und K2 über jeweils den dritten Platz freuen.
 

 

MainPost vom 01.06.2017:

Kanuten starten gut in die Saison

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Freuten sich über ihren sportlichen Erfolg am ersten Renntag (von links) Elijah Köhler, Moritz Meinusch, Roan Schulze, Yannick Meinusch und Leonard Schmidt. Foto: Karsten Schulze

 

Die Regatta in Ginsheim, die auf dem Altrhein gefahren wird, ist traditionell ein stark besetzter Wettkampf. Sportler aus ganz Süddeutschland und teilweise aus dem Ausland, messen sich alljährlich auf der Kurz-, Mittel- und Langstrecke. Trotz der starken Konkurrenz von 264 Sportlern aus 32 Vereinen konnten die Sportler der TG Würzburg-Heidingsfeld (TGH) beim Start in die Saison zwölf Medaillen mit nach Hause bringen.

Bei bestem Wetter überzeugten vor allem die B-Schüler Roan Schulze, Leonard Schmidt und Elijah Köhler, die sich in fast allen Läufen Medaillen sicherten. Auf der Langstrecke über 2000 Meter stellten die Heidingsfelder Schüler ein Viertel des Feldes und konnten auf die Plätze eins (Roan), vier (Leonard) und sechs (Elijah) fahren. Auch über die einzige Distanz der 200 Meter, die in dieser Altersklasse mit Vor- und Endlauf gefahren wurde, erreichten alle drei den Endlauf, den Roan Schulze für sich entschied.

Yannick Meinusch, der im ersten Jahr als A-Schüler startet, musste sich der großen Konkurrenz in dieser Altersstufe stellen und sich erstmals durch Vor-, Zwischen-und Endlauf kämpfen. Auf der Langstrecke über 2000 Meter startete zudem das gesamte Feld der Schüler A (13 und 14 Jahre) mit 24 Sportlern. Trotz dieser großen Konkurrenz erreichte er im K1 über 200 Meter den Zwischen- und Endlauf und holte schließlich den dritten Platz. Moritz Meinusch, als einziger Jugendfahrer mit der Rennmannschaft der TGWH in Ginsheim, startete sowohl als Fahrer für die TGWH als auch in den Mannschaftsbooten für die RG (Renngemeinschaft) Bayern. Hier konnte er mit seinem 2er-Partner aus Neuburg, Lion Winter, die Silbermedaille im Endlauf auf 200 Metern erpaddeln

Die Ergebnisse im Einzelnen: Roan Schulze (AK11): K1, 200m, Vorlauf (VL) 2., Endlauf (EL) 1. K1, 500m, EL 1. K1, 2000m, EL 1. K2, 500m, EL 2. Leonard Schmidt(AK11):K1, 200m, VL 1., EL 3. K1, 500m, EL 1. K1, 2000m, EL 4. K2, 500m, EL2. Elijah Köhler (AK11): K1, 200m, VL 1., EL 4. K1, 500m, EL 3. K1, 2000m, EL 6. K2, 500m, EL 2. Yannick Meinusch (AK13): K1, 200m, VL 2., Zwischenlauf (ZL) 3., EL 3. K1, 500m, VL 2., ZL 4. K1, 2000m, ZL 9. K2, 500m, VL 4. Moritz Meinusch (AK16): K1, 200m, VL 3., ZL 3. K1, 500m, VL 3., ZL 3. K1, 5000m, 10. K2, 200m, EL 2. K2, 500m, VL 3. K4, 500m, 3.

 


 

Glüchwunsch!: Sortbegeisterter Peter Christ mit 95 Jahren noch topfit
 MP30 01 2017
Peter Christ wird an diesem Sonntag, 29. Januar, 95 Jahre alt. Foto: TG Würzburg-Heidingsfeld
Peter Christ wird an diesem Sonntag, 29. Januar, 95 Jahre alt. Foto: TG Würzburg-Heidingsfeld

Quelle: http://www.mainpost.de/regional/wuerzburg/Heidingsfeld;art735,9486730
© Main-Post 2017

 
 „Sport hält jung“, das ist die Devise von Peter Christ aus Heidingsfeld, der am 29. Januar mit seiner Familie, vielen Sportfreunden und Bekannten seinen 95. Geburtstag feiern konnte. „Er ist wirklich eine Ausnahmeerscheinung und die TG Heidingsfeld ist stolz, einen solchen „Vorzeigesportsmann“ in ihren Reihen zu haben“, wie es in einer Mitteilung des Sportvereins heißt.

Fünf mal in der Woche ist der Junggebliebene sportlich aktiv:

 

montags Senioren-Gymnastik,dienstags Herzsport, mittwochs Gymnastik im Seniorenwohnstift oder mit der TGWH-Seniorengruppe 60+ per Fahrrad oder auf „Schusters Rappen“ unterwegs; donnerstags hält er sich mit Schwimmen und Wassergymnastik und schließlich freitags mit netten Damen bei „Fit bis ins hohe Alter“ rüstig, wozu auch so mancher „Kaffeeplausch“ nach der Sportstunde in froher Runde in der „Jahnwiese“ gehört. Der Jubilar kann zu Recht als Vorzeigesportler bezeichnet werden, denn bis ins hohe Alter besuchte er die Männerturnstunde und nahm an Wettkämpfen teil. Das Deutsche und Bayerische Sportabzeichen hatte er 24 Mal abgelegt; ebenso erwarb er das Gymnastikabzeichen.

 

Als begeisterter Skifahrer war er mit Turnfreunden mehrmals im Stubaital; nahm zehn Mal an der Fahrradwallfahrt nach Walldürn (in den letzten Jahren als Ältester) teil. Auch privat stand Peter Christ seinen Mann: Mit 22 Jahren stand er als Kriegsteilnehmer mittellos da. Nach Hause in seine Heimat konnte er nicht, denn Rumänien war besetzt. Über einen Freund gelangte er nach Rottendorf und von dort aus nach Bibergau, wo er seine spätere Frau Walburga kennen lernte. Nach dem Staatsexamen an der Fachhochschule in Stuttgart heiratete das Paar. Aus der Ehe gingen zwei Söhne hervor, die ihren Eltern vier Enkel und vier Urenkel schenkten. Während Walburga den Haushalt erledigte und die Kinder groß zog, war Peter als Chefingenieur für die Errichtung namhafter Bauten in Würzburg verantwortlich. 1952 errichteten beide ihr gemeinsames Haus am Katzenberg und wurden 1974 Mitglieder in der Turngemeinde, von der Peter im vorigen Jahr für 40-jährige Mitgliedschaft geehrt wurde. 2009 durfte das Ehepaar die „Diamantene Hochzeit“ feiern.

 

Leider ist seine Frau Walburga 2013 gestorben, und so zog er in das Seniorenwohnstift Bürgerspital in der Sanderau, wo er verschiedene Gymnastikstunden und das Schwimmbad besuchen kann. „Wie er berichtet, gefällt es ihm dort sehr gut,“ heißt es vom Verein: „Das einzige was er nicht hat, ist Langeweile!“ gini/Foto: TG Würzburg-Heidingsfeld
 
„Sport hält jung“, das ist die Devise von Peter Christ aus Heidingsfeld, der am 29. Januar mit seiner Familie, vielen Sportfreunden und Bekannten seinen 95. Geburtstag feiern konnte. „Er ist wirklich eine Ausnahmeerscheinung und die TG Heidingsfeld ist stolz, einen solchen „Vorzeigesportsmann“ in ihren Reihen zu haben“, wie es in einer Mitteilung des Sportvereins heißt. Fünf mal in der Woche ist der Junggebliebene sportlich aktiv: montags Senioren-Gymnastik, dienstags Herzsport, mittwochs Gymnastik im Seniorenwohnstift oder mit der TGWH-Seniorengruppe 60+ per Fahrrad oder auf „Schusters Rappen“ unterwegs; donnerstags hält er sich mit Schwimmen und Wassergymnastik und schließlich freitags mit netten Damen bei „Fit bis ins hohe Alter“ rüstig, wozu auch so mancher „Kaffeeplausch“ nach der Sportstunde in froher Runde in der „Jahnwiese“ gehört. Der Jubilar kann zu Recht als Vorzeigesportler bezeichnet werden, denn bis ins hohe Alter besuchte er die Männerturnstunde und nahm an Wettkämpfen teil. Das Deutsche und Bayerische Sportabzeichen hatte er 24 Mal abgelegt; ebenso erwarb er das Gymnastikabzeichen. Als begeisterter Skifahrer war er mit Turnfreunden mehrmals im Stubaital; nahm zehn Mal an der Fahrradwallfahrt nach Walldürn (in den letzten Jahren als Ältester) teil. Auch privat stand Peter Christ seinen Mann: Mit 22 Jahren stand er als Kriegsteilnehmer mittellos da. Nach Hause in seine Heimat konnte er nicht, denn Rumänien war besetzt. Über einen Freund gelangte er nach Rottendorf und von dort aus nach Bibergau, wo er seine spätere Frau Walburga kennen lernte. Nach dem Staatsexamen an der Fachhochschule in Stuttgart heiratete das Paar. Aus der Ehe gingen zwei Söhne hervor, die ihren Eltern vier Enkel und vier Urenkel schenkten. Während Walburga den Haushalt erledigte und die Kinder groß zog, war Peter als Chefingenieur für die Errichtung namhafter Bauten in Würzburg verantwortlich. 1952 errichteten beide ihr gemeinsames Haus am Katzenberg und wurden 1974 Mitglieder in der Turngemeinde, von der Peter im vorigen Jahr für 40-jährige Mitgliedschaft geehrt wurde. 2009 durfte das Ehepaar die „Diamantene Hochzeit“ feiern. Leider ist seine Frau Walburga 2013 gestorben, und so zog er in das Seniorenwohnstift Bürgerspital in der Sanderau, wo er verschiedene Gymnastikstunden und das Schwimmbad besuchen kann. „Wie er berichtet, gefällt es ihm dort sehr gut,“ heißt es vom Verein: „Das einzige was er nicht hat, ist Langeweile!“ gini/Foto: TG Würzburg-Heidingsfeld

Quelle: http://www.mainpost.de/regional/wuerzburg/Heidingsfeld;art735,9486730
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